Rotkohl-Ziegenkäse-Tartlettes auf Abkühlgitter

Rotkohl-Ziegenkäse Tartelettes – Eine winterliche Delikatesse

Rotkohl zählt zu den vielseitigsten Wintergemüsen und ist nicht nur als klassische Beilage zur Gans ein Genuss. Mit diesen unwiderstehlichen Rotkohl-Ziegenkäse Tartelettes zeige ich, wie sich saisonale Zutaten kreativ und köstlich in Szene setzen lassen. Ob als elegante Vorspeise zu Weihnachten oder als Highlight eines gemütlichen Winterabends – dieses Rezept passt perfekt in die kalte Jahreszeit.

In der kalten Jahreszeit, wenn das Angebot an regionalem Gemüse überschaubar ist, bietet Rotkohl eine Fülle an Möglichkeiten. Kombiniert mit cremigem Ziegenkäse, knusprigem Tarteboden und einer fruchtigen Note von Granatapfelkernen entsteht ein Gericht, das nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch geschmacklich begeistert.

Meal-Prep mit Stil – Rotkohl-Tartelettes auf Vorrat

Wer kennt es nicht: unter der Woche fehlt oft die Zeit zum Kochen. Die Rotkohl-Ziegenkäse Tartelettes sind hier die ideale Lösung, denn sie eignen sich hervorragend für Meal-Prep. Der Begriff „Meal-Prep“ beschreibt die praktische Vorbereitung von Mahlzeiten, die später unkompliziert erwärmt werden können. Perfekt für stressige Tage oder ein Lunch im Büro!

Das Beste: Die kleinen Tartelettes lassen sich portioniert einfrieren oder im Kühlschrank aufbewahren. Einfach kurz aufwärmen und fertig ist eine ausgewogene Mahlzeit, die sowohl satt macht als auch voller saisonaler Aromen steckt.

Rotkohl-Ziegenkäse Tartelettes
Rotkohl Tartlettes mit Ziegenkäse und Granatapfel

Ein Teig, unendliche Möglichkeiten

Der Basis-Teig für diese Tartelettes ist ein wahrer Allrounder und vielseitig einsetzbar – ein Rezept, das man immer wieder nutzen kann. Wer meine Birnen-Hack-Tarte kennt, wird den Teig bereits lieben. Frisch zubereitet oder im Voraus im Kühlschrank gelagert, lässt sich der Teig für viele kreative Gerichte verwenden.

Ein kleiner Tipp: Bereite gleich eine größere Menge Teig vor und bewahre ihn bis zu drei Tage im Kühlschrank auf. So hast Du die Grundlage für weitere Leckereien direkt zur Hand – vielleicht für süße Tartelettes oder herzhafte Varianten mit anderem Wintergemüse?

Rotkohl Tartlettes mit Ziegenkäse und Granatapfel

Die perfekte Harmonie aus Süße und Säure

Ein Highlight dieses Gerichts ist das Zusammenspiel der Aromen. Rotkohl erhält durch die Zugabe von Säure und Süße eine spannende Note. In diesem Rezept sorgt ein Hauch von Säure für den leuchtend rötlichen Farbton des Kohls – ein optisches und geschmackliches Vergnügen.

Granatapfelkerne runden das Gericht ab und verleihen den Tartelettes eine spritzige Frische. Alternativ könnt ihr auch auf Rosinen oder getrocknete Cranberries zurückgreifen, um eine dezente Süße zu integrieren.

Warum diese Tartelettes eine perfekte Vorspeise zu Weihnachten sind

Die Rotkohl-Ziegenkäse Tartelettes sind nicht nur praktisch, sondern auch ein echter Hingucker. Die kräftige Farbe des Rotkohls, kombiniert mit dem zarten Weiß des Ziegenkäses und den leuchtend roten Granatapfelkernen, macht sie zur idealen Vorspeise für festliche Anlässe.

Serviert sie mit einem leichten Feldsalat und einem spritzigen Dressing, und ihr habt eine Vorspeise, die Gäste begeistert. Gleichzeitig passt das Gericht auch hervorragend zu einem entspannten Abendessen mit der Familie – unkompliziert, aber raffiniert.

Rotkohl Tartlette mit Ziegenkäse und Granatapfelkernen

Rotkohl, ein Nachhaltiger, gesunder Genuss

Rotkohl ist nicht nur ein optischer Hingucker auf dem Teller, sondern auch ein echtes Superfood der kalten Jahreszeit. Seine intensive Farbe verdankt er den sogenannten Anthocyanen, die als Antioxidantien wirken und dabei helfen, unsere Zellen vor Schäden zu schützen. Außerdem ist Rotkohl reich an Vitamin C – perfekt, um das Immunsystem in der kalten Jahreszeit zu stärken. Mit einem hohen Gehalt an Ballaststoffen unterstützt er die Verdauung und sorgt für ein angenehmes Sättigungsgefühl. Als regionales und saisonales Wintergemüse punktet Rotkohl auch in Sachen Nachhaltigkeit, denn er hat eine lange Lagerfähigkeit und wird oft ohne große Transportwege angeboten.

Lust auf mehr Rotkohl-Rezepte?

Probiere gerne auch meine anderen Rezepte mit Rotkohl aus: leuchtend lilaner Rotkohl-Aufstrich, der jede Brotzeit zum Highlight macht. Oder ist die lieber nach einem Salat? Auch da habe ich eine Idee für dich: Rotkohlsalat mit Orange!

Tipps für die Zubereitung

  • Granatapfel entkernen: Um lästige Flecken zu vermeiden, entkerne den Granatapfel in einer Schüssel mit Wasser. Die Kerne sinken nach unten, während die Schalenreste oben schwimmen.
  • Teig vorbereiten: Mach Dir die Flexibilität des Teigs zunutze und bereitet ihn im Voraus zu. So sparst Du wertvolle Zeit am Kochtag.
  • Rotkohl richtig lagern: Rotkohl bleibt in einem kühlen, dunklen Raum wochenlang frisch. Perfekt, um ihn immer griffbereit zu haben.

Fazit: Warum du dieses Rotkohl-Ziegenkäse Tartlettes unbedingt ausprobieren solltest

Die Rotkohl-Ziegenkäse Tartelettes sind der beste Beweis dafür, wie vielseitig und kreativ man mit saisonalem Gemüse wie Rotkohl kochen kann. Ob als Meal-Prep, elegante Vorspeise zu Weihnachten oder einfach als wohltuendes Wintergericht – sie sind eine echte Bereicherung für jede Küche. Probiert das Rezept aus und lass Dich von den winterlichen Aromen verzaubern. Und das Wichtigste: Hab Spaß beim Kochen und Genießen!

Wenn Du weitere Tipps oder Ideen rund um saisonales Kochen sucht, stöbert doch gerne in meinen anderen Beiträgen. Ich freue mich auch über Deine Kommentare, Fragen oder Variationen – teile Deine Kreationen gerne mit mir auf Instagram und der Community!

Rotkohl Tartlettes mit Ziegenkäse

Gang: Hauptgericht, VorspeiseSchwierigkeit: Mittel
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

50

Minuten
Backzeit

30

Minuten
Wartezeit

30

Minuten

Zutaten

  • 200 g Dinkelmehl

  • 50 g Sanella

  • 80 g Kräuterfrischkäse

  • 1/4 eines großen Rotkohl (ungefähr 500 g hier müsst ihr aber nicht ganz genau sein, etwas mehr oder etwas weniger ist auch nicht schlimm)

  • 1 EL Kokosöl

  • 1 Zwiebel

  • 1/2 Zitrone

  • 5 EL Apfelessig

  • 120 ml Gemüsebrühe

  • 2 Lorbeerblätter

  • 8 Nelken Nelken

  • 1 EL brauner Zucker

  • 1/2 Granatapfel

  • 80 ml Sahne

  • 80 ml Milch

  • 1 Ei

  • 150 g Ziegenfrischkäse (1 Rolle)

  • 1/2 Bund Thymian

  • 2 EL Mandelblättchen

Zubereitung

  • In einer mittelgroßen Rührschüssel Dinkelmehl, Sanella und Kräuterfrischläse miteinander verkneten bis ein elastischer Teig entstanden ist. Anschließend für 30 Minuten kaltstellen.
  • Teig aus dem Kühlschrank holen und in 4 gleich große Stücken aufteilen. Mit dem Nudelholz die einzelnen Stücken auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen bis ein Kreis entstanden ist, der ungefähr 18-19 cm groß ist. Die Teigfladen in gebutterte und leicht mit Mehl ausgestaubte Formen geben und festdrücken.
  • Granatapfel aufschneiden, Kerne vorsichtig herauslösen (siehe Tipp) und beiseite stellen.
  • ür die Füllung Rotkohl in dünne Streifen schneiden und Zwiebel in Würfel schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebel kurz anschwitzen danach Rotkohl zugeben und kräftig anbraten. Zitrone auspressen und Saft sowie Apfelessig zum Rotkohl geben. Gut miteinander vermischen. Der Rotkohl sollte hierbei etwas heller und rötlicher werden. Lorbeerblätter, und Nelken (in einem Teeei) zufügen. Alles mit Zucker bestreuen und anschließend weitere 3 Minuten köcheln lassen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und bei kleiner Hitze ungefähr 15 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Thymian von den Stilen zupfen und fein hacken. Zusammen mit den Granatapfelkernen zum Rotkohl geben. Rotkohl auf die Förmchen aufteilen.
  • Ofen auf 175° Umluft anstellen. Sahne, Milch und Ei in einer mittelgroßen Schüssel verrühren und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
  • Sahne-Milch-Mix über den Rotkohl in die Förmchen gießen. Ziegenkäse zerzupfen und auf dem Rotkohl verteilen.
  • Tarteletts im Ofen 30 - 35 Minuten backen bis der Käse leicht Farbe angenommen hat. Da jeder Ofen anders ist, schaut zum Ende hin häufiger in den Ofen, nicht das euch etwas verbrennt.

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